Die ReferentInnen kommen vornehmlich aus dem medizinischen, sozialen oder pädagogischen Bereich.

Mindestens einmal jährlich findet eine bundesweite, standardisierte, theoretische Ausbildung jeweils für Mädchenreferentinnen und für Jungenreferenten statt, an das sich ein Praktikum mit Workshophospitationen anschließt. Die Ausbildung schließt ab mit einem Zertifizierungsworkshop.

Die Auswahl der Kandidaten erfolgt von den regionalen MFM-Zentralen. Zulassungsvoraussetzung ist eine wertschätzende Grundeinstellung zu Körper, Leben und Fruchtbarkeit. Ein besonderes Qualitätsmerkmal bei den weiblichen Referentinnen ist, dass sie „wissen, wovon sie sprechen“, d.h. alle Frauen haben - über angeeignetes theoretisches Wissen hinaus - eine Eigenerfahrung in der Zyklusselbstbeobachtung.
Eine zusätzliche Hürde bezüglich Zeit und Kreativität bedeutet es, sich im Laufe der Praktikumsphase die umfangreichen Workshopmaterialien selbst zusammenzustellen bzw. zu basteln.

Die Inhalte des Workshops sind in einem Manual festgelegt und standardisiert, die ReferentInnen verpflichten sich, den Workshop dementsprechend durchzuführen. Dies gewährleistet für die „Kunden“ die bundesweit gleichbleibend hohe Qualität der Workshops. Darüber hinaus haben die Referenten eine jährliche Fortbildungspflicht.

Sie sind in der Regel freiberuflich, arbeiten auf Honorarbasis und werden durch die Auftraggeber (Schulen und andere Institutionen) in Form einer Aufwandsentschädigung bezahlt. Davon leisten sie einen kleinen Kostenbeitrag an den Verein.

Wenn Sie Interesse an einer Referententätigkeit im MFM-Programm haben, klicken Sie hier!